Wish list

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Die Bezeichnung passt nicht ganz genau, denn es ist auch eine Einkaufs- oder Besorgungsliste. Es geht mir nicht darum Dinge aufzuzählen, die ich gerne geschenkt bekommen möchte, sondern um Dinge, die ich gerne hätte, mir zulegen möchte, brauche. Dabei ist das Problem meist nicht, sie nicht einfach kaufen zu können – Geld und Möglichkeiten gibt es genug – sondern eine gebrauchte Variante zu finden, die irgendwo ungenutzt auf ihren Gebrauch wartet.

Wenn ich tatsächlich zum Entschluss gekommen bin meine Habseligkeiten um einen weiteren Gegenstand zu erweitern, richte ich meine Aufmerksamkeit darauf eine Neuanschaffung zu vermeiden. Ich bin überzeugt, dass es meist nicht nötig ist Produktion und Nachschub zu fördern, weil bereits genug vorhanden ist, aber nicht alles den Weg zu seinem neuen Nutzer findet. Müll ist eine Definitionssache und ergibt sich meist nur durch das ausbleibende Nutzen einer Sache.

Zahnpflege

Offensichtlich eine regelmäßige Neuanschaffung. Ich verwende meine Zahnbürsten zwar länger als vorgeschlagen, aber die in Regel überall angebotenen, leuchten Plastikstengel lassen mich Abstand nehmen. Statt der zuerst anvisierten Alternative in Form von Bambus, der den Nachteil hat von weit her zu kommen, bin ich vor wenigen Jahren auf Tio aufmerksam geworden und damit sehr zufrieden. Lange habe ich die alverde-5-in-1-Zahncreme von dm verwendet, die ich in Deutschland kaufe oder mir von dort mitbringen lasse, aber ich bin mittlerweile auf Tabs umgestiegen, deren Existenz mir jahrelang entgangen war, um meinen Plastikverbrauch auch an der Stelle zu reduzieren.

Kleidung

Mein Bedarf an Kleidung wird, wie bei jedem anderen auch, kontinuierlich sein. Ich habe nur eine geringe Auswahl, weil ich kein Vergnügen am Schleppen habe und kein Problem damit ständig dasselbe zu tragen. Allerdings lösen sich die meisten Kleidungsstück bei intensiver Nutzung und damit verbunden auch häufigerem Waschen schneller auf als das bei großer Auswahl der Fall ist.

Ich frage sowohl unter den Menschen um mich herum, ich schaue in Tausch- und Umsonstläden oder kaufe auch schon mal auf Flohmärkten oder in Sozialkaufhäusern bzw. Secondhandläden.

Ich halte immer Ausschau nach kurzen und langen Hosen sowie T-Shirts und kurzärmeligen Hemden. Sowohl solchen in gepflegtem Zustand, mit denen ich in der Öffentlichkeit noch Akzeptanz finde als auch solchen, die mir zu Arbeitszwecken irgendwo auf der Finca dienen, also auch leichte Beschädigungen oder Verunreinigungen haben können. Ich repariere und lasse reparieren solange wie es sinnvoll erscheint und sortiere tatsächlich erst beim Zerfall aus.
Sweatshirts benötige ich seltener. Vorliebe habe ich aber für diesen ähnliche Jacken mit Reißverschluss, Kapuze und Seitentaschen. Unterhosen habe ich mir bislang neu gekauft, entweder nach Bio- und FairTrade-Kriterien oder auch im Sozialkaufhaus.

Mein Bedarf an Sonnenhüten deckte ich lange auf dem Fruchtfestival, jedoch zerfallen inzwischen auch die etwas robusteren Varianten, die ich anschließend hatte. Zusätzlich brauche ich doch etwas mehr Krempe, um mein Gesicht zu schützen.

Schuhe trage ich sehr selten. Meist nur auf meinen Reisen oder wenn ich in Deutschland unterwegs bin. Ich habe genau ein paar Sandalen bei mir. Je nach Abnutzungsgrad scheue ich mich auch nicht ein bereits getragenes Paar zu verwenden. Mein derzeitiges von Teva habe ich allerdings als Auslaufmodell neu gekauft.

Netbook

Nach den ersten Jahren mit einem Asus EEE PC 1015(P/HA), nutze ich inzwischen ein Asus EEE PC R252B und bin damit grundsätzlich zufrieden. Es hat leider ein paar Macken und ist kein sehr verbreitetes Modell. Wer auf gebrauchte Exemplare stößt oder ähnliche Modelle, möge mich gerne informieren.

Obwohl ich weiterhin Windows 7 treu bleibe und im Grunde noch immer dieselben Dinge an meinem Computer mache wie vor zehn Jahren, stößt mein System häufig an Leistungsgrenzen, besonders wenn ich Videotelefonie nutze. Zwar verwende ich mittlerweile auch eine SSD, doch auch weiterhin komplette Systemverschlüsselung, was immer Einbußen in der Performance mit sich bringt. Mein Netbook ermöglicht mir leider nicht mehr als 4 GB Arbeitsspeicher.

Grundsätzlich bin ich also an einem Netbook in ähnlicher Größe interessiert, aber wenig motiviert mich auf die Suche zu begeben. Praktisch ist auf jeden Fall, dass mein Modell drei USB-Anschlüsse, SD-Karten-Einschub, sowohl HDMI- als auch noch VGA-Zugang hat und sich die Kamera zuschieben lässt. Nützlich wäre oft eine beleuchtete Tastatur.

Akkus

Ich benutze elektrische Geräte wie mein Netbook und mein Handy und beide verfügen natürlich über Akkus, die mit der Zeit an Leistung verlieren oder auch nicht reichen um sie in jeder Lage angenehm lange unabhängig von einer Steckdose nutzen zu können. Die Kapazität eines bereits verwendeten Akkus ist zwar meist viel geringer, aber lieber nutze ich so einen bis zur völligen Erschöpfung bevor ich einen wirklich neuen anschaffe.

Zum Betrieb meines Nokia 2730c-1 bin ich jederzeit empfänglich für Akkus des Typs BL-5C (1020 mAh 3,7 V). Wer davon noch einen im nicht mehr genutzten Handy in der Schublade hat, möge sich an mich wenden. Gleiches gilt für das Handy selber. Ich mag das Modell und weiß nicht wie viele Stürze auf Steine und ins Wasser meins noch aushält.
Für mein Asus EEE PC R252B brauche ich Akkus vom Typ A32-1025. Wobei ich damit noch gut ausgestattet bin.

Für meine Stirnlampe, mit der ich mir mancherorts den Weg leuchte, benötige ich drei AAA-Batterien.

Speichermedien

Ich nutze Speicherkarten (SD, microSD), gegebenenfalls auch USB-Sticks. Diese kleinen Dinger eignen sich gut als nahezu gewichtslose Datenträger zur Datensicherung und ich bin inzwischen auch dazu übergegangen an meinen Stationen solche zu hinterlegen. Es lebe das dezentrale Backup!
Da mit wachsender Kapazität neuerer Modelle immer mehr alte aussortiert werden, obwohl sie noch funktionsfähig sind, nehme ich diese gerne dankbar entgegen. Ebenso USB-Festplatten für gelegentliche, größere Datensicherungen.