Where is the water gone?

Categories Everyday life, published on Thursday, 10. May 2018, last modification: Wednesday, 8. August 2018
Die undichte Zisterne

Sorry, this entry is only available in German.

Auch wenn es die Chronologie etwas durcheinander bringt, möchte ich diesen kurzen Einschub wagen. Als nächstes stünde die Veröffentlichung meines bereits begonnenen Berichts über meine Reise von den Kanaren nach Nordost-Spanien an, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich für die Fertigstellung länger brauche als für diesen Artikel hier. Und bevor nun heute weitere Personen nach Flores de Vida kommen, dachte ich mir einen kleinen Einblick in die erst Woche zu geben.

Außerdem habe ich hier in meinem Blog schon lange nicht mehr direkt vom alltäglichen oder überhaupt vom Geschehen an meinen Aufenthaltsorten selbst erzählt.

Verkleideter Wohnwagen
Meine aktuelle Behausung in FdV: ein verkleideter, überdachter Wohnwagen
Vor knapp einer Woche bin ich in FdV eingetroffen, am Dienstag, dem 2. Mai 2018 (ich schreib das Jahr mal mit der optimistischen Annahme dazu, diesen Text würde auch in vielen Jahren noch jemand lesen, weil er dann noch online ist). Ich fand Nat’ alleine vor und seitdem waren wir auch nur zu zweit.

Zum ersten Mal habe ich mich direkt in einem der Wohnwägen einquartiert. Ansonsten ist dieser Ort der einzige, an dem ich in der Regel (m)ein Zelt nutze, da das Wetter passt und bereits andere Leute einquartiert sind. Die niedrigen Temperaturen und die Absicht auch weiterhin recht viel Zeit am Computer verbringen zu wollen, haben mich dieses Mal schnell für eine andere Behausung entscheiden lassen.

Die Wetterlage

Das Wetter war und ist sehr wechselhaft. Die ersten Nächte waren sehr kalt und auch tagsüber schien zwar die Sonne, aber ein kühler Wind hielt die gefühlte Temperatur niedrig. Die meiste Zeit ist es wolkig bis bewölkt, es regnet aber nicht, abgesehen von fünfminütigem Herabfallen einzelner Tropfen. Es ist allerdings zunehmend wärmer geworden, auch nachts. Anhaltender Sonnenschein war dennoch selten, Wolken und Wind sind weiterhin täglich anwesend.

Die Ernährung

Meine reduzierte Nahrungsaufnahme habe ich beibehalten, wenn auch nicht so stark wie auf der Reise. Frühstens esse ich das erste Mal nach 10 Uhr, oft auch erst zwischen 11 und 12. Dann versuche ich sogar direkt eine einzige Tagesmahlzeit daraus zu machen. Das Nahrungsangebot ist derzeit eh sehr überschaubar. Neben den Lageräpfeln gibt es noch einen Vorrat dazu gekaufter Orangen und Mandarinen. Bisher ist das Heranziehen von Zitrusbäumen auf dem Gelände nicht gelungen, aber die Früchte sind dennoch saisonal, da sie aus der weiteren Umgebung kommen. Richtung Mittelmeerküste sind die Bedingungen für diese Bäume besser.

Ich esse also täglich einige Äpfel und Orangen, aber auch nicht meine ansonsten üblichen Mengen. Dazu ein bisschen Trockenobst. (Konservierter Überfluss an Feigen, Rosinen und Pflaumen, die hier im letzten Jahr geerntet wurden.) Hinterher ein bisschen Grünzeug wie Ruccola, der an verschiedenen Stellen auf dem Gelände wild wächst und ein kräftiges Aroma hat, Zwiebelgrün, Petersilie, Sellerie, Senf- und Kohlblätter. Nachmittags manchmal noch Mandeln oder Topinambur.

Körperliches Wohlbefinden

Momentan habe ich wenig Appetit und Hunger und bin auch nicht stark körperlich aktiv. Abmagerung sehe ich mir nicht an. Das Trinken fällt mir weiterhin schwer, Durst habe ich keinen. Richtig fit fühle ich mich allerdings nicht, merke aber eher einen erhöhten Schlaf- und Erholungsbedarf. Es ist gar nicht so einfach Klarheit darüber zu haben, an welcher körperlichen Stellschraube zu drehen ist.

Tagesablauf

Grundsätzlich schätze ich mich eher als Nachtmensch ein. Es fällt mir leichter morgens länger liegen zu bleiben und abends lange wach zu sein. Ich versuche das seit einiger Zeit allerdings zu ändern, weil ich es anders für praktikabler halte und meine, dass es vielleicht trotzdem wohltuender ist. Es fällt mir allerdings schwer abends gegen 22 Uhr einzuschlafen, selbst wenn ich die Zeit vorm Bildschirm vorher schon beende. Somit klappt es dann auch nicht morgens beim ersten Erwachen schon bereit dafür zu sein aufzustehen und loszulegen.

Ich versuche den Tag mit der Computernutzung zu beginnen und beschäftige mich dann die ersten zwei Stunden auf diese Weise, bevor ich gegen zehn nach draußen gehe und dort tätig werde. Die Überarbeitung, Übersetzung und der Feinschliff der FdV-Webseite beschäftigt mich seit einiger Zeit und obwohl ich einiges an Kenntnissen habe, kommen viele Ideen und Probleme auf, deren Umsetzung und Lösung mich eine Weile beschäftigen. Das nötige Tüfteln reizt mich meist mehr als das Schreiben und so schiebe ich meine eigenen Texte auf.

Außerdem führt das Vorhaben meine eigenen Artikel mehr und mehr auch mit Fotos zu spicken dazu, dass mir der Aufwand doppelt so hoch vorkommt: raussuchen, verkleinern, hochladen, gescheit anordnen. (Diesen Text werde ich nach dem Schreiben direkt veröffentlichen und etwas später noch bebildern.) Inzwischen habe ich immerhin die Verkündigungen eingebaut. Das kleine Textfeld unter dem Hauptbild, das ich bei Gelegenheit und wenn ich dran denke mit Lebenszeichen fülle. Lässt sich übrigens auch per RSS abrufen.

Immerhin hat sich seit meinem letzten Aufenthalt hier die Infrastruktur insofern verbessert, dass mehr Strom und eine bessere Internetverbindung zur Verfügung stehen und die Nutzung auch wetterunabhängiger und an mehr Orten möglich ist. So sitze ich morgens, abends und kurzzeitig auch im Verlauf des Tages oft in der Gemeinschaftsjurte, die ich vorher so gut wie nie genutzt habe und haue in die Tasten.

Sportlichen Aktivitäten bin ich keinen nachgegangen und habe auch meine Gitarre noch nicht wieder in die Hand genommen. Tatsächlich habe ich nur zwischen den Tätigkeiten auf dem Gelände und der Arbeit an der Internetseite hin und her gewechselt. Zwischendurch haben wir uns natürlich auch Zeit für Gespräche genommen, wodurch ich mein Französisch zusätzlich auffrische und weiterbilde, und ich habe mich auch einfach nur mal hingesetzt und ausgeruht.

Tätigkeiten

Getrennter Baumschnitt
Ein Haufen mit Geäst und Blättern, einer mit Feuerholz.
Auf dem Land habe ich mich bisher vorwiegend von oben nach unten durch den Baumschnitt gekämpft. Nat’ war die letzten Wochen bis Monate damit beschäftigt in erster Linie alle Olivenbäume zu beschneiden, hat aber das Geäst in der Regel erst einmal an Ort und Stelle liegen lassen. Bevor das Holz nun zu hart für die einfache Zerlegung wird, habe ich mich daran gemacht, die kleineren Äste mit den Blättern von den dickeren zu trennen. Letztere werden zu Feuerholz und das Kleinzeug wird an unterschiedlichen Stellen aufgehäuft, um an Ort und Stelle zu verrotten.

Aufgrund der Menge nimmt es einiges an Zeit in Anspruch das Material an vereinzelten Sammelstellen zusammen zu tragen, mit der Machete zu zerschlagen und auf zwei Haufen zu verteilen. Bis auf den untersten Teil der Finca, habe ich inzwischen alle Bereiche aufgeräumt.

Das Wasserleck

Titelgeber für diesen Artikel ist ein Problem mit der Wasserzisterne, die die Küche versorgt, also die Außenspüle, von der wir auch das Wasser für die Trinkwasserfilter beziehen. Diese Zisterne schien sich auch ohne Nutzung geleert zu haben und so galt es die Ursache zu finden.

Ich war damals dabei als wir sie gebaut haben. Es ist ein Zylinderstück aus Beton, das für unterirdische Kanäle benutzt wird und bestimmt jeder schon einmal an irgendeiner Straßenbaustelle gesehen hat. Dieses liegt hier aber nicht, sondern steht auf einer seiner Öffnungen, die wir unten mit einer Art natürlichem Beton versiegelt haben. Ringsum ist anschließend eine einfache Steinmauer mit Lehmmörtel gesetzt worden und oben drauf ein Holzdeckel mit Blechabdeckung. Im Boden ist ein Schlauch eingelassen, der in der Erde bis zur Spüle verlegt ist. Anfangs wurde sie bei Bedarf aufgefüllt. Später ist ein Verschluss mit Schwimmer hinzugekommen, der aber auch nicht mehr zu funktionieren schien.

Da die Zisterne bereits leer war, nutzte ich die Gelegenheit zu einer Reinigung und fand zumindest auch den Defekt am Füllmechanismus. Hier war einfach nur eine Schraubverbindung nicht vollständig verschlossen. Nach einer ausreichenden Befüllung und Markierung ließen wir die Nacht vergehen, um einen Eindruck vom tatsächlichen Verlust zu bekommen und stellten ihn auch am nächsten Tag deutlich fest.

Die Zisterne im Normalzustand
Die Zisterne im Normalzustand
Die geöffnete Zisterne
Zisterne mit angehobenem Deckel.
Der Bodensatz der Zisterne
Der Blick in den Betonzylinder
Der Füllmechanismus
Die Befüllung erfolgt mit dem selbst gebauten Schwimmer.

Die Leitung zur Spüle
Ein Blick von oben und hinten auf den Spültisch.
Für die Suche nach dem vermuteten Leck begann ich den Schlauch freizulegen, den ich dazu erst einmal finden musste. Wir haben dort dessen Verlauf nicht wie sonst üblich oberirdisch mit Steinen markiert. Unglücklicherweise ist diese Leitung auch noch unter dem Haufen verlegt, der das Dach der Vorratskammer bedeckt. Erste Idee war also nur ein Stück direkt an der Zisterne und vor der Spüle freizulegen, jeweils aufzutrennen und eine neue Leitung parallel zu verlegen.

Die Suche nach der Leitung
Grabung, um die unterirdische Leitung zu finden.
Bei der Vorbereitung zweifelte ich aber daran, dass sich das Leck ausgerechnet unter dem Haufen befinden würde und begab mich daran soviel wie möglich freizulegen. Dabei fiel mir dann auf, dass die Leitung dort leckte, wo sie unter der Zisterne hervor kam und geknickt war. Erste Erleichterung. Zur Reparatur war eine vorige vollständige Entleerung nötig, die mittels Gartenschlauch am Wasserhahn erfolgte und zur Bewässerung der in der Nähe befindlichen Weinreben diente.

Nach dem Herausschneiden der beschädigten Stelle und Zusammensetzen des Schlauchs mittels geeignetem Verbindungsstück – nach einigem Suchen fanden wir noch genau ein passendes im Bestand – erfolgte erneut die Befüllung, die Markierung und das Abwarten.

An der geflickten Stelle trat zwar kein Wasser mehr aus, aber der Stand in der Zisterne sank trotzdem, wenn auch nicht mehr so stark. Somit blieb weiterhin die Frage, ob es doch noch ein Leck weiter unter der Zisterne gab – und somit nicht ohne viel Aufwand erreichbar – oder doch unterm Erdhaufen oder dem letzten Stück zum Wasserhahn.

Steinmarkierung der Leitung
Abschließend habe ich wieder alles zugeschüttet und dieses Mal mit Steinen den Verlauf markiert.
Um das Herauszufinden habe ich den Schlauch an der reparierten Stelle wieder abmontiert, natürlich erneut nach voriger Entleerung der Zisterne. Der Vorgang zieht sich auch immer etwas. Zum einen muss die Befüllung ausreichend sein, um genug Menge und Druck für den Test zu haben, zum anderen ist das Gefälle nicht sehr groß und die Leitung nicht sehr dick, so dass das Auslaufen einen Moment dauert.

Statt dem Schlauch habe ich dann ein Endstück aufgesetzt, so dass folgender Wasserverlust nur bedeuten kann, dass es unter dem Boden der Zisterne ein Leck gibt oder, was einfach bisher nicht aufgefallen ist, das Material die fehlende Wassermenge absorbiert. Immerhin ist es Beton, umgeben von Erde. Es wäre also denkbar, dass ständig und schon immer Wasser verloren ging, nur nie aufgefallen ist. Diese Schlussfolgerung wird jedenfalls heute gezogen. Ich werde erst nach dem Veröffentlichen dieses Textes dort vorbeischauen, wie stark sich der Wasserstand unter meiner gestern gesetzten Markierung befindet.

Sonstiges

Ansonsten habe ich diese Woche noch ein bisschen die Örtchen vorbereitet bzw. gereinigt, die während der bevorstehenden Session genutzt werden: das Küchenhäuschen und die Komposttoiletten. Wir haben ein Gartenbeet wieder in Form gebracht und einige selbst ausgesäte Salate umgepflanzt. Ich habe Videos vom Gelände und seiner Ausstattung aufgenommen, die ich auch irgendwann noch hochladen werden.

Wir waren auf dem Schrottplatz und konnten erfolgreich Material für verschiedene kleinere Projekte beschaffen. Dort kann sich die Kundschaft unter diversen gebrauchten Eisenwaren bedienen und bezahlt diese dann einfach nach Gewicht. Wir haben mehrere Regenrinnen mitgenommen, die bei starken Regenfällen das Wasser vom Hauptweg auf die Terrassen leiten sollen, Streben als Rankhilfen für die Weinpflanzen im Garten, denn durch deren Größe und das Alter des Holzes der bisherigen … wie heißt das doch gleich, mir fällt das Wort nicht ein… irgendwas wie Veranda, Girlande, Palisade, Pagode… manno… (Nachtrag 8.8.2018: PERGOLA!) jedenfalls drohen diese zusammenzubrechen, und noch Zubehör um einen Blitzableiter zu bauen. Im vergangenen Jahr gab es zwei Blitzeinschläge auf Flores de Vida und in unmittelbarer Nachbarschaft, die Bäume in Brand gesetzt haben. Zum Glück immer dann, wenn jemand anwesend war und es auch mitbekommen hat, so das rechtzeitig reagiert und alarmiert werden konnte. Die Hoffnung ist mit einem Blitzableiter diese Gefahr zu reduzieren.

Mühlsteine
Zwei alte Mühlsteine als Eingangspfosten
Großer Mühlstein
Der große Mühlstein wird ein Teil der Begrenzung des Parkplatz.
Außerdem haben wir noch drei alte Mühlsteine von einem ungenutzten Teil des Anwesens zum Eingangsbereich gebracht und dort als Dekoration aufgestellt. Mir war bis dahin gar nicht bewusst, dass dieser Teil an der Einfahrt von Flores de Vida auch dazu gehört. Darauf steht die Ruine eines kleinen, alten Steinhauses und im wilden Gewächs drum herum lagen an verschiedenen Stellen diese verwitterten Mühlsteine. Mit dem Traktor gelangten wir trotz schwerer Zugänglichkeit an die Beute und konnten sie mittels Eisenstangen und Hebeltechnik in dessen Ladevorrichtung hieven und an gewünschte Stelle platzieren.

Tiere

Es gibt eine Unannehmlichkeit, die ich im Vorfeld immer gerne verdränge, aber an die ich hier immer recht bald spürbar erinnert werde. Ich nenne sie Vampirfliegen. Es sind kleine, leichte und leise Fliegen, eher die Körpergröße einer Mücke, wenn auch kurze Beine und Flügel, die ebenfalls Blut saugen. Sie stechen aber nicht, sie beißen und dieser Biss ist immer erst anschließend durch kurzzeitiges, heftiges Jucken wahrzunehmen, das aber auch an den Folgetagen erneut auftreten kann. Sie hinterlassen kleine rote Punkte, von denen man schnell übersät werden kann. Es gibt bestimmte Zonen auf dem Gelände, in denen sie auch abhängig von der Wetterlage zahlreich auftauchen und sich bedienen. Sie bevorzugen Beine, nehmen aber grundsätzlich jede freie Körperstelle, gerne auch Bereiche, wo Kleidungsstück enden, als Fußgelenke oder Knie. Einen minimalen Gewöhnungseffekt gibt es, aber sie bleiben nervig. In der Vergangenheit habe ich mich bei absehbarem Angriff mit Lehm eingeschmiert. Also einfach etwas Erde des hiesigen Bodens mit Wasser gemischt und auf freie Körperstellen aufgetragen. Hat zusätzlich einen kühlenden und vor Sonne schützenden Effekt. Und soll reinigend wirken. Das anschließende Entfernen und Säubern ist allerdings etwas mühsam.

Die zweite mir vor allem hier begegnende Tierart sind Schlangen. Drei Begegnungen hatte ich bisher, kann aber nicht sagen, wie viele unterschiedliche Tiere es waren. Sie sind harmlos und schreckhaft und verziehen sich schnell sobald sie bemerkt werden.

Schlange in Vorratskammer
Eine Schlange sucht nach ihrem Weg raus aus der Vorratskammer.
Schlange kriecht zwischen Steine
Sie entscheidet sich für die benachbarte Natursteinmauer.
Schlange verschwindet in Mauer
Und verschwindet zwischen den Steinen.

Ausblick

Wie anfangs angedeutet, wird sich ab heute Abend die Situation etwas ändern. Nat’ holt die ersten beiden Personen im Ort ab, die aufgrund der Frühlingssession herkommen. Eine davon ist uns bereits bekannt und wie ich Hermanito des Projekts und hat das letzte Jahr monatelang hier gewirkt. Auf den Tag genau habe ich ihn heute vor zwei Jahren hier kennengelernt. Die andere Person ist eine erstmalige Teilnehmerin. Drei weitere Personen haben sich angemeldet und werden Samstag eintreffen.

Mal schauen wie gut es mir gelingt auch in den kommenden zwei Wochen Zeit am Computer zu verbringen und wie viel davon mit dem Verfassen von Artikeln. Vielleicht fällt anschließend auch ein Bericht über die Session bei heraus, zumindest doch weitere Details für die Beschreibungsseite.

Nachtrag: Text nochmals überarbeitet, strukturiert, Fehler korrigiert, Bilder eingefügt.

Die Zisterne leckt definitiv irgendwo. Ich habe gemessen und berechnet, dass in 20 Stunden fast 70 Liter Wasser verloren gegangen sind, was wir aber verkraften werden. Es bleibt auf dem Gelände.

Eine weitere Sache, die ich abschließend noch erwähnen möchte, ist ein lustiger Effekt, der sich wieder eingestellt hat. Durch die Unterhaltungen in Französisch und den Austausch in Foren auf Englisch sowie die englischen Übersetzungen der Internetseite, denke ich unbewusst momentan in drei Sprachen. Wenn ich nachdenke und etwas für mich formuliere oder wie ich es niederschreibe oder jemandem im Gespräch mitteilen kann, merke ich erst, wenn ich dabei ins Stocken komme, dass ich es in einer Sprache versuche, in der es gar nicht nötig ist.

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